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Für dieses multimediale Reportage-Format nutzen wir neben Texten und Fotos auch Audios und Videos. Daher sollten die Lautsprecher des Systems eingeschaltet sein.

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Los geht's

Mobile Reporting

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Pleiten, Pech und Pannen

"Mobile Reporting" ist der Fachbegriff für Medienproduktion mit dem Smartphone. Auf unserer Fahrt nach Berlin haben wir es ausprobiert und viel gelernt. Kommt mit auf eine Reise im Auto mit Handy, Mikro und Stativen und einer ganzen Menge Spaß!

Was ist "Mobile Reporting"?
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Vollbild
Reporter waren schon immer mobil - mit Stift und Notizblock zog es sie von Ereignis zu Ereignis. Im Zuge des technischen Fortschritts kamen weitere Geräte wie Fotoapparate oder Videokameras dazu.

Mit der Erfindung des Internets veränderte sich die journalistische Welt dann deutlich: Inhalte können heute binnen weniger Minuten weltweit verbreitet und abgerufen werden. Im Jahre 2004 brachte Sharp das erste Mobiltelefon mit integrierter Kamera auf den Markt. Der Startschuss zum "Mobile Reporting" war gegeben.

Inzwischen können Journalisten mit ihrem Smartphone nicht nur Daten empfangen und verbreiten sondern auch multimediale Elemente produzieren - ob Fotos, Videos, Audios. Und das geht fast ohne Gepäck und noch dazu recht unauffällig. 

Durch mehrere kleine Zusatz-Gadgets, wie ein paar gute Apps, einem Selfie-Stick, Ansteckmikrofon oder kleinen Stativ, kann sogar echt gute Qualität entstehen.

Und jetzt: Auf nach Berlin!
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Ohne Mampf, kein Kampf!

Burger King Hilpoltstein

Nutzt die Zeit

irgendwo auf der Autobahn

Let's roll!

München

Diner statt Fast-Food?

Sam Kullman's Diner Linthe

Die St. Christophorus Autobahnkirche

Himmelkron

Der Equipment-Erklärbär

Rasthof Görkwitz

Ein bisschen Spaß muss sein

Auf der Autobahn zwischen vielen anderen Autos

Vielen Dank!

vor den Toren Berlins

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Abfahrt von der Universität der Bundeswehr München

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Auch beim Mobile Reporting kommt es auf die richtige Vorbereitung an.

Denkt an das Aufladen der Akkus und achtet darauf, dass Speicherkarten in allen Geräten eingesetzt sind ...

... ach ja, und vergesst die Autoschlüssel nicht!

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Bevor wir uns auf die Reise machen, versucht Rocky noch einen "runden" Betrag auf die Tanksäulenanzeige zu zaubern.

Das erleichtert das Abrechnen :-)

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Burger King

Zu jedem Trip gehört eine ordentliche Stärkung.
Natürlich kann man sich vor der Abfahrt Brote für die Fahrt schmieren. Doch wer lässt sich schon freiwillig die grandiosen Coupons der Fast-Food-Restaurants entgehen?
Unsere ersten Stunden nach Berlin waren von viel Stau und zähfließendem Verkehr geprägt. Grund genug eine Pause nach nur wenigen hundert Kilometern einzulegen und neue Energie zu sammeln. Von fettig gestapelt bis salzig eingetütet - es hat uns doch sehr gemundet.
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Stau

Solltet ihr ein ähnlich suboptimales Zeitmanagement wie wir haben und euch mitten den Freitagnachmittag-Feierabendverkehr gestürzt haben, dann nutzt die gegebene Zeit sinnvoll. Verschwendet die geschenkten Minuten nicht etwa mit Small-Talk oder anderen fruchtlosen Aktivitäten.

Pegelt das Mikrofon ein und sucht die passende Position der Geräte.
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Der Ton ist - wie bei jedem Dreh - eines der elementarsten Dinge beim Mobile Reporting. Mit dem richtigen Zusatzmikro und einer App, die euch den Pegeln anzeigt, klappt's bestimmt.

Und auch die richtige Position des Mikros ist wichtig. Ob Hand- oder Ansteckmikro - seid bei der Auswahl des Standortes kreativ und nutzt den verfügbaren Raum.

Wie es vielleicht gehen könnte.

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Collage Autobahnkirche

Warum gibt es eigentlich Autobahnkirchen? Und wer ist dort anzutreffen? Wir biegen ab und lassen uns überraschen.

Die Autobahn-Kirche ist total schräg aber facettereich und nicht nur in ihrer äußeren Form einzigartig.

Wir treffen  Kirchenpfleger Hartmut Richter. Er schwärnmt für seine Kirche und  nimmt uns mit auf einen Rundgang.

Klickt auf die Bilder und erfahrt mehr über die St. Christophorus Kirche Himmelkron.
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Die Autobahn-Kirche ist facettereich und ist nicht nur in ihrer äußeren Form einzigartig. Auch im Inneren fällt sie durch Kreativität und Konzept auf.

Wir haben einen Rundgang durch die Kirche gemacht und dabei mit Kirchenpfleger Hartmut Richter gesprochen.

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Die Autobahn-Kirche ist facettereich und ist nicht nur in ihrer äußeren Form einzigartig. Auch im Inneren fällt sie durch Kreativität und Konzept auf.

Wir haben einen Rundgang durch die Kirche gemacht und dabei mit Kirchenpfleger Hartmut Richter gesprochen.

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Auf der Empore schmückt eine eigens für die St. Christophorus Kirche angefertigte Orgel den Altarraum. Die österreichische Maßanfertigung passt sich nicht nur der Architektur an, sondern beeindruckt auch durch raumfüllende Klänge.

Die zahlreichen Spender der Kirche ermöglichten die Anschaffung dieses Instruments.
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Die Autobahn-Kirche ist facettereich und ist nicht nur in ihrer äußeren Form einzigartig. Auch im Inneren fällt sie durch Kreativität und Konzept auf.

Wir haben einen Rundgang durch die Kirche gemacht und dabei mit Kirchenpfleger Hartmut Richter gesprochen.

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Der Eingang zum Gotteshaus ist ein zweiflügelige Portal, das Professor Gerhard Böhm in Zusammenarbeit mit dem Emailkünstler Peter Luban gebaut hat. Die Außenansicht, gegliedert in vier Teilplatten, besteht aus einer Komposition von Farbflächen und Buchstaben, die den Namen des Kirchenpatrons zum Gegenstand haben. Innen zeigt die Tür eine in blau gehaltene Textgestaltung. Um auch internationale Besucher zum Gebet willkommen zu heißen, sind einzelne Kapitel aus der Bibel in neun verschiedene Sprachen übersetzt.
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Die Autobahn-Kirche ist facettereich und ist nicht nur in ihrer äußeren Form einzigartig. Auch im Inneren fällt sie durch Kreativität und Konzept auf.

Wir haben einen Rundgang durch die Kirche gemacht und dabei mit Kirchenpfleger Hartmut Richter gesprochen.

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Im rückwärtigen Teil des Kirchenraumes bietet sich ein Ort zur Besinnung und zur Gedenken an die Verkehrstoten. In einem aufliegenden Buch sind alle uns gemeldeten Verkehrsopfer eingetragen. Jede Tagesseite ist mit einem österlichen Text geschmückt und bietet dadurch Anregungen zum Nachdenken und Beten.
Darin liegt auch eine Mahnung für den verantwortlichen Umgang mit dem eigenen Fahrzeug. Daraus erwächst die nötige Motivation für ein rücksichtsvolles und hilfreiches Verhalten auf den Straßen.
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Die Autobahnkirche "St. Christophorus" bietet jährlich mehr als 100.000 Besuchern Zuflucht. Seit dem 25. Juni 1998 fällt sie nicht nur durch ihre besondere Achitektur auf, sondern ermöglicht es auch den Reisenden zu entspannen und für einen kurzen Moment den Stress der Fahrt zu vergessen. Es ist aber auch der Ort, den vielen Verkehrstoten zu gedenken und zu trauern.



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S Adlershof

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Ein mehr oder weniger erholsames Wochenende liegt nun hinter uns. Keine 48 Stunden nach Ankunft in der Bundeshauptstadt machen wir uns wieder voller Tatendrang auf den Weg in Richtung Freistaat.

Im Gepäck ein Berliner Döner - ein Gedicht an Einfachheit und grandiosem Geschmack.

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Kullman's Diner

Burger King, McDonald's, Subway oder KFC - Wir alle kennen und lieben sie, wenn es auf Reisen mal schnell gehen muss.

Doch wir haben den Zeitdruck ausgeblendet und uns für eine andere Örtlichkeit nach amerikanischen Vorbild entschieden: Das Sam Kullman's Diner. Es gehört zu den wenigen Restaurants an den deutschen Autobahnen, die klassisch-amerikanische Speisen anbieten. Von Milckshakes über SpareRips bis hin zu Pancakes. Freunde mit einem amerikanischen Gaumen können sich hier über eine schnelle Küche aus Übersee erfreuen.
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Zu jeder Autofahrt gehört eine kurze oder längere Pause, um den menschlichen Bedürfnissen nachzukommen. Wir haben den Kampf gegen die eigene Blase verloren und unterbrechen unsere Reise an einem kleinen Rasthof in Görwitz.

Ihr fragt euch sicherlich, wen das interessiert. Keine Angst, auch wir wollen die Pause sinnvoll nutzen und wenige Worte zum Equipment des Mobile Reportings verlieren.
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Das flexible Stativ

Ist der Untergrund uneben kommt man bei einem normalen starren Stativ schnell an seine Grenzen. Nicht so bei einem flexiblen Stativ wie dem Gorillapod. Die beweglichen Beine erleichtern das Filmen in schwierigem Terrain. Unebenheiten können dank integrierter Wasserwage korrigiert werden, ohne dass die Qualität der Aufnahme leidet. Die Flexibilität der Beine ermöglicht zudem das Aufnehmen aus ungewöhnlichen Perspektiven. Wie eine Krake kann sich das Stativ an einem Ast oder anderen Gegenständen festkrallen.

Das Ansteck-Mikrofon

Gerade das Filmen im Auto birgt gewisse Gefahren für die Qualität der Aufnahmen. Die Geräusche des Motors oder Fahrbahn können dafür sorgen, dass das Material unbrauchbar wird. Um dem entgegenzuwirken, nutzt das Ansteck-Mikrofon. Ohne ständig das Mikrofon herumreichen zu müssen, könnt Ihr nun klare Aufnahmen machen. Ob das Mikrofon an den T-Shirt Kragen angesteckt wird oder im Auto  befestigt wird, bleibt jedem mobilen Reporter selbst überlassen.
Wir haben uns  für die Position am Rückspiegel entschieden, damit beide Darsteller den gleichen Pegel haben. Beachtet, dass ihr nur ein Mikrofon für die Aufnahmen mit dem Smartphone verwendet könnt!

Das Hand-Mikro

Mobile Reporting zeichnet sich auch durch die Spontanität im Handeln aus. Dazu gehört oft die Wahl der Gesprächspartner. Da ist es oft einfach und schnell, das Handmikro zu benutzen. Aber Achtung: richtig einpegelnund die richtige Position des Mikros sind nicht zu vernachlässigen.

Das starre Stativ

Wir alles kennen es: Man möchte ein fotografieren oder drehen, doch die Hände zittern. Das Bild verwackelt, der Fokus verrutscht. Nicht ohne Grund gehört das Stativ zur Standardausrüstung eines jeden mobilen Reportes.

Der Selfie-Stick

Das Allround-Talent - ob man sich selbst filmt, eine Frosch- oder Vogelperspektive einbaut oder der Stick einfach hilft, die Stabilität zu erhöhen und damit das elende Kameragewackel in den Griff zu bekommen.

Die GoPro

Die vielseitig einsetzbare Action-Kamera eröffnet euch völlig neue Möglichkeiten. Ob außen am Auto befestigt oder mit dem Stirnband um den Kopf geschnallt - mit der GoPro kann man die interessantesten Perspektiven erreichen. Mit dieser kleinen Kamera lässt sich eine ganz andere Intensität in die Geschichte bringen. Sie kann dem Zuschauer das Gefühl vermitteln, live dabei zu sein. Durch ihre einfache Bedienung und Größe ist sie der ideale Begleiter beim actionreichen Mobile Reporting.  

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Dieses Gerät ist Fluch und Segen zugleich. Es ist eines der meistgehassten Gegenstände der vergangenen Jahre. Doch im mobilen Journalismus ist er kaum noch wegzudenken. Ob Nahaufnahme oder eher aus der Ferne. Der Selfie-Stick ist vielseitig einsetzbar und erleichtert das journalistische Arbeiten um ein Vielfaches.

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Ein bisschen Spaß muss sein

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Spritkosten teilen ist angesagt. Auf halber Strecke haben wir eine neue Mitfahrerin eingesammelt. Dennoch gehen uns allen irgendwann die Gesprächsthemen aus ...

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Abschluss

Nach einer halben Ewigkeit haben wir die Tore Berlins passiert. Unsere Reise neigt sich dem Ende zu.

Uns hat das Projekt trotz diverser Pannen unglaublich viel Freude bereitet. Es war auch unser erster zaghafter Versuch, dem Thema Mobile Reporting etwas näher zu kommen. Im Laufe unseres Projekts haben wir festgestellt, dass viel Theorie zwar den Grundstein legt, doch um in der Sprüchekiste zu kramen: Probieren geht über Studieren!

Wenn wir es geschafft haben, euch wenigstens ein Schmunzeln in das Gesicht zu zaubern, dann können wir erfolgreich auf das Projekt zurückblicken. Wenn wir zudem euer Interesse am Thema geweckt und Fragen zum Equipment beseitigt haben, gilt unser Auftrag hiermit als erledigt.

Eine Kleinigkeit haben wir aber noch:


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