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Clubs und Gastronomie in der Corona-Krise

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Übersicht

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Club Pacha

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Um präsent zu sein und weiterhin von den Gästen des Clubs wahrgenommen und nicht vergessen zu werden, bietet der Club "Pacha" in München Livesendungen an. Gestreamed wird dabei über ihren eigenen Youtube-Kanal. 
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Pacha On Air. Quelle: YouTube.

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Das Team des Pacha (v.l.: Sonja Büchlein, Muharrem Muhaxheri, Roman Lehmann) trotzt der Pandemie mit digitalen Events. Foto: Elisabeth Röhl.
Das Team des Pacha (v.l.: Sonja Büchlein, Muharrem Muhaxheri, Roman Lehmann) trotzt der Pandemie mit digitalen Events. Foto: Elisabeth Röhl.
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Das Pacha ist ein Club in der Münchener Innenstadt. Bis März 2020 wurde hier zu den Beats von internationalen DJs getanzt und gefeiert. Seit Beginn der Corona-Pandemie ist der Club geschlossen. Der Betriebsleiter des Unternehmens, Roman Lehmann und seine Assistentin Sonja Büchlein erzählen im Interview, welchen Einfluss die Pandemie auf ihr Unternehmen hat und wie sie mit den neuen Problemen umgehen.
Das Team des Pacha (v.l.: Sonja Büchlein, Muharrem Muhaxheri, Roman Lehmann) trotzt der Pandemie mit digitalen Events. Foto: Elisabeth Röhl.
Das Team des Pacha (v.l.: Sonja Büchlein, Muharrem Muhaxheri, Roman Lehmann) trotzt der Pandemie mit digitalen Events. Foto: Elisabeth Röhl.
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Welchen Einfluss hatte die Corona-Pandemie auf die Diskothek „Pacha“?

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Welche Maßnahmen mussten in puncto Belegschaft vorgenommen werden?

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Wurden Anpassungen am Geschäftsmodell aufgrund der Pandemie gemacht?

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Welche Möglichkeit hat man, sich als Kollektiv zu organisieren?

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Wird sich die Nachtszene durch die Corona-Pandemie ändern?

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Ratskeller

Peter Wieser - Geschäftsführer des Ratskellers - erwartet einen erneuten Aufschwung des Gaststättengewerbes nach der Pandemie. Foto: Elisabeth Röhl.
Peter Wieser - Geschäftsführer des Ratskellers - erwartet einen erneuten Aufschwung des Gaststättengewerbes nach der Pandemie. Foto: Elisabeth Röhl.
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Der Ratskeller ist seit 1874 ein großes Kellerrestaurant in den Gewölben unter dem Rathaus am Münchner Marienplatz. Mit 1.100 Plätzen und 15 Räumlichkeiten ist der Ratskeller eines der größten Restaurants in München. Auch er musste in der Zeit der Pandemie schließen. Für Peter Wieser, Geschäftsführer des Ratskellers, "eine absolute Katastrophe". Wie er mit dem Ratskeller die Pandemie gemeistert hat, erzählt er im Interview.
Peter Wieser - Geschäftsführer des Ratskellers - erwartet einen erneuten Aufschwung des Gaststättengewerbes nach der Pandemie. Foto: Elisabeth Röhl.
Peter Wieser - Geschäftsführer des Ratskellers - erwartet einen erneuten Aufschwung des Gaststättengewerbes nach der Pandemie. Foto: Elisabeth Röhl.
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Wird der „Ratskeller“ nach der Pandemie so sein wie zuvor?

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Wann wird der „Ratskeller“ sich wirtschaftlich wieder erholt haben?

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Haben Sie Ihr Geschäftsmodell im Zuge der Pandemie angepasst?

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Wie sahen die Corona-Hilfen für den „Ratskeller“ aus?

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Wie veränderte Sich ihre Belegschaft durch die die diversen Schließungen?

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War die Sehnsucht bei den Stammgästen auf Normalität groß?

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Gastättenverband

Der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern, ist der Unternehmer- und Wirtschaftsverband der gesamten Hotellerie und Gastronomie in Bayern. Im Interview spricht Frank-Ulrich John, Geschäftsführer im Bereich Kommunikation, sowie Chefredakteur und Pressesprecher, über die Nöte der heimischen Restaurant- und Café-Betreiber in Bayern.

Zahlen & Daten:
Umsatzstatistik
Monatliche Umsatzentwicklung
Beschäftigungsentwicklung
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Die Umsatzentwicklung im Gaststättengewerbe hat sich von 2011 bis 2019 kontinuierlich positiv entwickelt. Zum Gaststättengewerbe gehören nicht nur Restaurants, sondern u. a. auch Cafés, Bars, Kantinen und Imbisse. Mit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie und der daraus resultierten Schließung der Branche, musste das Gaststättengewerbe gravierende Umsatzeinbußen verzeichnen. Der Umsatz brach in Folge der Pandemie um mehr als 30 Prozent ein.

Quelle: Statistisches Bundesamt
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Die Statistik zeigt die monatliche Umsatzentwicklung in der Gastronomie - gegliedert nach Branche – im Zeitraum Januar 2019 bis März 2021.

Die Umsätze lassen sich mit einem Klick individuell anzeigen.

Quelle: DEHOGA
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Nicht nur der Umsatz veränderte sich in der Zeit der Pandemie extrem, sondern auch die Beschäftigungsentwicklung. In der Statistik ist die monatliche Beschäftigungsentwicklung in der Gastronomie zwischen den Monaten Januar 2019 bis März 2021 zu sehen.

Einfach mit der Maus über die Statistik scrollen, um die einzelnen Branchen genauer zu betrachten.

Quelle: Statistisches Bundesamt
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Diskothekenverband

Besonders in der Zeit der Pandemie ist der BDT Ansprechpartner für die Unternehmen der Nachtlokalbranche. Mike Gebhardt, Betreiber des Ludwigshafener Musikpark und Mitglied des Präsidiums des BDT, spricht im Interview über die Situation einer "vergessenen Branche".
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Welchen Einfluss hatte die Pandemie auf Ihre Branche?

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Viele Mitarbeiter der Nachtlokalbranche fürchten um ihre Jobs. Der BDT konnte alle festangestellten Mitarbeiter in das Kurzarbeiterprogramm aufnehmen. Mit Ausnahme der vielen Minijobber. Sie wurden schlichtweg vergessen. 
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Wie konnte man seitens des BDT in den politischen Diskurs einsteigen?

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„Die Leute wollen auch in der Zeit der Pandemie feiern und sich das Feiern nicht verbieten lassen“, so Gebhardt.
Wenn Clubs geschlossen sind, dann würden sich viele eben außerhalb treffen. In einem Club laufe alles jedoch koordinierter ab, da Eingangskontrollen und Besucherlisten eine Nachverfolgung gewährleisten. In vielen Clubs existieren zusätzlich Clubkarten, sodass der Eintritt bereits im Vorfeld bezahlt wird und der Gast seine Kontaktdaten hinterlegen kann. Somit wäre eine Nachverfolgung deutlich einfacher als bei einer Party auf offener Straße.
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Welche Probleme traten im Zusammenhang mit den Überbrückungshilfen auf?

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Mike Gebhardt schätzt, dass die Clubs im September oder Oktober wieder öffnen. Abhängig sei das jedoch von den Inzidenzzahlen und der derzeit bedrohlichen Delta-Variante des Virus. 

Dennoch gibt sich Gebhardt zuversichtlich: „Wir sind guter Dinge, dass wir im September oder Oktober wieder aufmachen können.“
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Ministerium

Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

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Mit Sitz in München ist das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie - kurz StMWi - u.a. für die Gastronomie-Branche zuständig.

Katastrophe für die Nachtszene
Im  Gespräch betont die Pressesprecherin des StMWi, wie schwer die Pandemie vor allem Clubs und Diskotheken getroffen hat. Für diese Branche stünde aufgrund der langen Schließung nun „ein ganzes Geschäftsmodell auf dem Spiel.“ Nicht zuletzt würden sich viele Mitarbeiter, die aufgrund ihrer 450-Euro-Beschäftigung kein Kurzarbeitergeld bekämen, neue Jobs suchen.

Hürden und Perspektive für die Branche
„Die Herausforderung war, dass der Bund die erste Überbrückungshilfe sehr schnell angekündigt hat, es jedoch dann verhältnismäßig lange gedauert hat, bis die Software da war, um das Geld auszuzahlen“, so die Sprecherin des StMWi. Doch es gäbe auch hier ein Licht am Ende des Tunnels. „Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger setzt sich sehr für die Öffnung von den Clubs ein und dafür, dass diese bald eine Perspektive bekommen.“

Quelle: StMWi
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