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Neuperlach - Fünf Geschichten eines Viertels

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Bartozs

Der Robin Hood Neuperlachs
Der Mythos "NoGo Area" Neuperlach
Kriminalität in München und Neuperlach

Die Mauer

Eine vier Meter hohe Mauer soll eine Asylbewerberunterkunft im Südwesten Neuperlachs von dem angrenzenden Wohngebiet abschirmen.

Beate Sittenauer

Die Frauen Neuperlachs ehrenamtlich zu unterstützen,
ist für sie eine Selbstverständlichkeit und eine Chance ihrer Heimat etwas zurückzugeben.

Großes K

Der "Bürgermeister" von Neuperlach, Rapper großes K stellt sich vor

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Kriminalität

Trotz einer seit Jahrzehnten sinkenden Kriminalität hat Neuperlach einen schlechten Ruf. In den Köpfen vieler hält sich das Bild des "Glasscherbenviertels".
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In der jährlich sinkenden Kriminalitätsstatistik für München sind Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz nicht berücksichtigt
In der jährlich sinkenden Kriminalitätsstatistik für München sind Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz nicht berücksichtigt
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Kriminalität, Gewalt, Drogen, Gangs! Es sind Begriffe wie diese, die lange Jahre den Ruf Neuperlachs als Schandfleck der Stadt München geprägt haben. Gerade in den neunziger Jahren sorgte das Viertel durch Bandenkriminalität und Heroin-Tote für Schlagzeilen. Als Folge lies die Stadt München eine eigene Polizeiwache (Polizeiinspektion München 24 - Perlach) in dem "Problemstadtteil" errichten, um der steigenden Gewalt Herr zu werden - mit Erfolg! 

Neuperlach gehört nach den aktuellen Erkenntnissen nicht mehr zu den kriminellen Brennpunkten der Stadt München und wird damit seinem Ruf als "Glasscherbenviertel" nicht mehr gerecht. Während in dem südöstlichen Stadtteil nahezu alle Verstöße rückläufig sind, nehmen Gewalt- und Drogendelikte rund um den Hauptbahnhof zu. Gemeinsam mit der Bundespolizei und den Sicherheitsdiensten der Deutschen Bahn, will die Polizei hier zukünftig präsenter sein und gezielter durchgreifen.

Allgemein gilt München jedoch seit Jahrzehnten als die sicherste Stadt Deutschlands. Im Langzeitvergleich geht die Zahl der Straftaten in der bayerischen Landeshauptstadt kontinuierlich zurück. Vor allem bei der Straßenkriminalität, den Sexual- und Gewaltverbrechen sowie den Einbrüchen und Diebstählen konnte das Polizeipräsidium München in seinem aktuellen Sicherheitsbericht einen starken Rückgang verzeichnen. Ansteigend ist lediglich die Drogenkriminalität sowie deren Opfer.

Auch der rasanste Anstieg der Flüchtlingszaheln nimmt auf diesen positiven Trend keinen negativen Einfluss. Lässt man die Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz außen vor, machen Zuwanderer nur 5,9 % der Tatverdächtigen aus. Bei etwa einem Viertel der von Zuwanderern begangenen Straftaten handelt es sich nach Polizeiangaben um einfache Diebstähle. Sexual- oder Gewaltverbrechen spielten dagegen kaum eine Rolle. Gleichzeitig wurden im vergangenen Jahr 13 Übergriffe auf Asylbewerberunterkünfte in München und dem Landkreis München aufgenommen.




In der jährlich sinkenden Kriminalitätsstatistik für München sind Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz nicht berücksichtigt
In der jährlich sinkenden Kriminalitätsstatistik für München sind Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz nicht berücksichtigt
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In den letzten 10 Jahren ist die Rauschgiftkriminalität in München um über 50% auf 7.886 registrierte Delikte jährlich gestiegen (Quelle: Polizeipräsidium München / Sicherheitsreport 2015).
In den letzten 10 Jahren ist die Rauschgiftkriminalität in München um über 50% auf 7.886 registrierte Delikte jährlich gestiegen (Quelle: Polizeipräsidium München / Sicherheitsreport 2015).
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Bartosz (Name geändert) lebt seit fünf Jahren in Deutschland. Er stammt genau wie sein Bruder und seine beiden Cousins, mit denen er sich eine Wohnung im Neuperlacher Westen teilt, aus Polen. Er sei legal in Deutschland, hätte in Polen eine christliche Knabenschule besucht und wisse sich zu benehmen betont der 21-Jährige. Was andere über ihn denken ist ihm wichtig: "Ich bin kein Schmarotzer", das müsse man wissen.

Über seine Vergangenheit spricht Bartosz nicht gern. Als sein Vater bei einem Arbeitsunfall ums Leben kam, war seine Mutter gerade im achten Monat mit ihm schwanger. Seinen "Erzeuger" kennt er daher nur von Fotos oder aus den Erinnerungen seines älteren Bruders. Weil seine Mutter arbeitslos geworden ist und die beiden Kinder nicht mehr ernähren konnte, hat sie sie zu ihren Cousins nach Deutschland geschickt. Einen Rucksack mit dem Nötigsten, 70 Euro in bar und eine Adresse in München, mehr hatten Bartosz und sein Bruder nicht, als sie vor fünf Jahren mit dem Bus nach Deutschland gekommen sind. 

Heute arbeitet Bartosz im Gebrauchtwagenhandel seines Cousins. Er bereitet angekaufte Autos auf, wäscht sie und führt kleinere Reparaturen durch - eine ehrliche Arbeit aber nicht genug, um die Miete zu bezahlen. Darum verdient er sich nach Feierabend noch eine Kleinigkeit dazu - illegal - zumindest wenn es nach den deutschen Gesetzen geht. Er selbst sieht sich nicht als kriminell, eher als einen modernen Robin Hood. Wenn er gelegentlich teure Markenkleidung oder Parfüm stiehlt, um es später auf der Straße weiterzuverkaufen, würde das doch niemandem schaden, sagt er. Die Läden seien versichert und überhaupt wären die Verluste doch nur Peanuts für die großen Konzerne - Peanuts die er und seine Familie für ein besseres Leben dringender bräuchten.

Bartosz konsumiert regelmäßig Drogen. Gras um runter zu kommen und auf Partys gelegentlich Liquid X. Abhängig sei er allerdings nicht. Er konsumiere nur zum Spaß und wegen der Kontakte die sich daraus ergeben, nicht weil er es braucht. Außerdem seien Drogen hier im Viertel ganz normal. Darum müsse man in Neuperlach auch keine Angst vor der Polizei haben. Verkauft würde nur an gute Freunde und wer mit der Polizei redet, der könne gleich nach Rosenheim oder am besten nach Hamburg oder Berlin ziehen. "Das Viertel vergisst dich nie", sagt er mit einem Augenzwinkern. 







In den letzten 10 Jahren ist die Rauschgiftkriminalität in München um über 50% auf 7.886 registrierte Delikte jährlich gestiegen (Quelle: Polizeipräsidium München / Sicherheitsreport 2015).
In den letzten 10 Jahren ist die Rauschgiftkriminalität in München um über 50% auf 7.886 registrierte Delikte jährlich gestiegen (Quelle: Polizeipräsidium München / Sicherheitsreport 2015).
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Die Mauer

Eine vier Meter hohe Mauer soll eine Asylbewerberunterkunft im Südwesten Neuperlachs von dem angrenzenden Wohngebiet abschirmen. 
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Mit Graffitis haben einige Neuperlacher ihrer Meinung über das umstrittene Bauwerk Ausdruck verliehen.
Mit Graffitis haben einige Neuperlacher ihrer Meinung über das umstrittene Bauwerk Ausdruck verliehen.
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Neuperlach Süd: Die nagelneue Flüchtlingsunterkunft in der Nailastraße steht bis dato leer. Der Grund dafür ist, dass das Nutzungskonzept noch nicht endgültig steht. Ursprünglich war die Unterkunft für 160 unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge vorgesehen. Allerdings hat die Stadt München die Betriebsgenehmigung in ein Wohnheim für 80 Flüchtlingskinder umgewandelt, wodurch sich die Inbetriebnahme mindestens bis Ende des Jahres verzögert. Was allerdings steht, ist eine vier Meter hohe Mauer, die die Einrichtung von einem angrenzenden Wohngebiet abschirmen und die Anwohner vor Lärm schützen soll. Was als Lärmschutzmaßnahme geplant war, wird zum Politikum.

Schon vor Baubeginn 2014 reichten sieben Anwohner Klage ein, um den Bau gänzlich zu verhindern. Als dieser Ansatz scheiterte, wurde die Forderung nach Lärmschutzmaßnahmen laut, da diese in den Bauplänen nicht vorgesehen waren. Die fertiggestellte Mauer ist mit vier Metern Höhe ein bizarrer, ca. 200.000 € teurer Kompromiss, auf den sich Stadt und Kläger geeinigt haben. Denn die Ursprungsforderung belief sich auf die Errichtung einer 4,5 Meter hohen Mauer.

Auch unter den Anwohnern gehen die Meinungen über das massive Bauwerk, das höher ist als die Berliner Mauer, auseinander. Unschön finden sie die einen, nicht hoch genug die anderen. Was aber alle gemeinsam haben ist das Bedürfnis, zum Ausdruck zu bringen, dass man nichts gegen den Personenkreis habe, der die Einrichtung bewohnen wird, sondern lediglich um den Lärmpegel besorgt sei, der zu befürchten ist. Die Grundstücke der Anwohner grenzen übrigens nicht direkt an die Flüchtlingsunterkunft: Sie sind durch eine Straße, einen schmalen Grünstreifen und stillgelegte Bahnschienen etwa 25 Meter entfernt. Ob die Mauer den möglicherweise entstehenden Lärm abhalten kann, bleibt fraglich. Zusätzlich muss die Frage erlaubt sein, ob die Anwohner geklagt hätten, wenn nicht ein Flüchtlingsheim, sondern ein Schulhof oder Spielplatz neben ihren Grundstücken errichtet worden wäre.

Guido Bucholtz vom Bezirksausschuss Ramersdorf-Perlach nannte den Bau einen "Wahnsinn". Der Lokalpolitiker filmte die Mauer per Drohnenflug und veröffentlichte die Aufnahmen im Internet. Zusätzlich sendete er das Video an diverse Münchner Zeitungen wodurch er eine Debatte auslöste, die auch über die Landesgrenzen hinausging. Mit dem internationalen Echo auf sein Video hat er selbst nicht gerechnet, wie er in einem Interview erklärt. So berichteten türkische, russische Zeitungen und auch die Indian Times über „Deutschlands neue Mauer“.
Mit Graffitis haben einige Neuperlacher ihrer Meinung über das umstrittene Bauwerk Ausdruck verliehen.
Mit Graffitis haben einige Neuperlacher ihrer Meinung über das umstrittene Bauwerk Ausdruck verliehen.
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Der Frauentreff Neuperlach

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Der Mitte der 1970er Jahre entstandene Frauentreff in Neuperlach ist fast so alt wie der Stadtteil selbst, der dieses Jahr 50 jähriges Jubiläum feiert.

Neuperlach war damals Brachland und es war kaum Infrastruktur vorhanden. Aber bereits 1974 wurde den Frauen, die den Wunsch hatten sich selbst zu organisieren und zu verwalten, von der Wohnungsbaugesellschaft ein Raum zur Verfügung gestellt, erzählt Beate Sittenauer, eine der heutigen Vorstandsfrauen des Vereins. Dabei ist das mittlerweile 40 jährige Bestehen des Treffpunktes kein Zufall, denn er lebt vom hohen Engagement seiner Mitglieder. „Jede Frau bringt sich mit ihren individuellen Stärken und Neigungen ein“ so Beate Sittenauer.

Die Angebote der Selbsthilfeeinrichtung richten sich vor allem nach den Bedürfnissen der Besucherinnen und sind so vielseitig wie die Besucherinnen selbst. Da die Einrichtung partei- und konfessionslos ist, sei wirklich jeder willkommen, betont Frau Sittenauer. Das Angebot besteht zum Beispiel aus Café-Nachmittagen mit Literatur-Programm, aus Sing-, Tanz- und Kochgruppen, Sportangeboten oder einem Treff für Schwangere.
Grundsätzlich richtet sich das Programm auch an der Struktur des Stadtteils aus. Die jungen Frauen und Mütter von damals sind mittlerweile im Rentenalter und dementsprechend mit ganz anderen Dingen beschäftigt als die jüngeren Generationen. „Wir als Frauentreffpunkt sehen unsere Aufgabe darin, die Neigungen von Frauen jeden Alters aufzugreifen und zu fördern“, so Frau Sittenauer.

Da der Anteil der Bewohner mit Migrationshintergrund über die Jahre in Neuperlach ständig zugenommen hat, hat der Frauentreff auch das Angebot entsprechend angepasst. So bietet zum Beispiel das „Café International“ ein Forum, in dem sich Frauen und Kinder über kulturelle Grenzen hinweg begegnen können. Außerdem bietet der Treffpunkt auch Sprachkurse für Mütter und Kinder an in denen die deutsche Sprache spielerisch vermittelt wird. Bei diesem breiten Angebot und dem starken Engagement der Frauen, von denen viele ehrenamtlich für den Verein aktiv sind, ist es kaum verwunderlich, dass sich der Frauentreffpunkt über rege Beteiligung freuen kann und als feste Institution in Neuperlach verankert ist.        
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Beate Sittenauer lebt seit 46 Jahren in Neuperlach. Besonders schätzt sie die kurzen Wege, die gute Infrastruktur und das viele Grün an ihrem Stadtteil, aber wenn sie sich etwas für das Viertel wünschen dürfte, dann wären es ein Bürgerbüro und ein Kino.
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Kandala Nzanzala aka "Großes K" aka "der Bürgermeister von Neuperlach" ist ein echtes Perlacher Urgestein. Seit über 40 Jahren ist er dem Stadteil treu, lebt, liebt und rappt in dem Viertel.
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Kandala Nzanzala - besser bekannt als „Großes K“- ist ein echtes Neuperlacher Urgestein. In dem Stadtteil geboren und aufgewachsen hält er seinem Viertel bis heute die Treue. In Neuperlach kennt er so gut wie jeden, daher auch der Spitzname „der Bürgermeister von Perlach“, der ihm in Jugendzeiten vom Vater eines Freundes gegeben wird.

Der heute 42-jährige wird in seiner Jugend stark durch amerikanische Hip Hop Künstler wie N.W.A., Ice Cube, Grandmaster Flash oder Public Enemy inspiriert und kommt so zum Deutsch-Rap. Seit mittlerweile 25 Jahren ist der Hip Hop fester Bestandteil seines Lebens, der ihn vor allem eins gelehrt hat: Das Musikgeschäft ist harte Arbeit und man bekommt nichts geschenkt.

Da er nicht ausschließlich von seiner Musik leben kann, arbeitet er seit über 15 Jahren als freier Mitarbeiter beim Bayerischen Rundfunk und bei TV München. Neben seinen Hobbys - Basketball und American Football -  engagiert sich Kandala in seiner Freizeit für diverse Projekte im Viertel. So organisiert er zum Beispiel regelmäßig Fußball- und Basketball-Turniere für Jugendliche. Außerdem steht er zusammen mit einigen anderen Freiwilligen im ständigen Dialog mit der Stadt München und ist durch sein Engagement auch maßgeblich daran beteiligt, dass es Freizeitangebote wie Skateparks oder-, Fußball- und Basketballplätze in Neuperlach überhaupt gibt.

Kandala hat wilde Zeiten in Neuperlach erlebt, besonders in den 90er Jahren: Jugendliche hatten sich zu Gangs zusammenschlossen und trugen ihre Differenzen auf offener Straße in Faustkämpfen aus. Auch die Drogenkriminalität sorgte für große Probleme im Viertel. Aus dieser Zeit stammt wohl auch der eher negative Ruf, der Neuperlach teilweise noch bis heute anhaftet. Doch der Mythos Neuperlach sei eine „No-Go-Area“ ist wirklich nicht mehr als ein Mythos. Denn der Stadtteil hat sich gewandelt - vom Problembezirk zum attraktiven Wohngebiet. Es ist sicher, ruhig und ein schöner Ort zu Leben geworden.

Das müssen auch einige Investoren erkannt haben, meint Kandala, denn der Mietspiegel in Neuperlach steigt kontinuierlich. Wohnungen, die vor einigen Jahren noch für 850 € zu haben waren, kosten mittlerweile 1.400 € und mehr. Außerdem werden die meisten der  Sozialwohnungen privatisiert, zusätzlich entstehen schicke Neubauten mit Eigentumswohnungen, die mehrere hunderttausend Euro kosten. Kein Wunder also, dass viele der sozial schwächer gestellten Bewohner mit Sorge in die Zukunft sehen, da sie befürchten müssen, sich die Miete in ihrem Viertel bald nicht mehr leisten zu können.

Kandala ist wie viele Neuperlacher fest mit dem Stadtteil verwurzelt und sehr stolz auf sein Viertel. Dass in einigen Köpfen noch immer die Klischees vergangener Zeiten vorherrschen, juckt ihn wenig. Denn er weiß, wie das Leben in Neuperlach wirklich ist: bunt, vielseitig, weltoffen und einfach angenehm.
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