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"Ohne Wenn Und Aber"

Ein Unverpackt-Laden in Wuppertal für guten Konsum

Nachhaltigkeit im Konsum

Nachhaltiger Konsum bedeutet, bewusst einzukaufen und dabei Umwelt und Ressourcen zu schonen. Unser tägliches Einkaufsverhalten hat direkte Auswirkungen auf den Planeten – von der Produktion über den Transport bis hin zur Entsorgung.

Verpackungsmüll, CO₂-Emissionen und der übermäßige Verbrauch natürlicher Ressourcen belasten die Umwelt. Mit kleinen Veränderungen, wie dem Kauf regionaler Produkte oder dem Verzicht auf Einwegverpackungen, kann jeder einen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten.

Nachhaltig einkaufen – aber wie?

Das Konsumverhalten hat direkte Auswirkungen auf Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft. Verpackungsmüll, lange Lieferketten und industrielle Produktion belasten Ressourcen und das Klima. Doch es gibt Alternativen: Nachhaltiger Konsum bedeutet, bewusster einzukaufen, regionale Produkte zu bevorzugen und Müll zu vermeiden. Um dies näher zu beleuchten, führte die Reise zum Unverpackt-Laden „Ohne Wenn und Aber“ in Wuppertal. Dort gibt Diana Lantzen, die Gründerin des Ladens, Einblicke in ihre Philosophie und den Alltag eines nachhaltigen Einkaufsmodells. Kunden berichten, warum sie unverpackt einkaufen, welche Vorteile sie sehen und welche Produkte besonders beliebt sind. Diese Geschichte soll zeigen, wie bewusstes Konsumieren konkret aussehen kann und welche Auswirkungen das auf die Zukunft haben könnte.

Die Frau hinter dem Konzept - Diana Lantzen

Diana Lantzen ist die Gründerin und treibende Kraft hinter „Ohne Wenn & Aber“, dem ersten Unverpackt-Ladenin Wuppertal. Die studierte Geografin und ehemalige Unternehmensberaterin entschied sich, ihrer Leidenschaft für Nachhaltigkeit und bewussten Konsum nachzugehen.

Sie engagiert sich zudem auch als Vorstandsmitglied im Unverpackt e.V. – Verband der Unverpackt-Läden.

Überblick zum Unverpackt e.V.

Gründung
21. April 2018
Standort
Nürnberg
Aufgaben
Interessenvertretung der Unverpackt-Läden in Deutschland und deutschsprachigen EU-Raum
Ziele
Faires und gemeinwohlorientiertes Wirtschaften Fördert die Zero-Waste-Philosophie Bewusstsein für umweltfreundliche Konsum- und Wirtschaftsweisen

Inspiriert von Bewegungen wie „Fridays for Future“ und dem Wunsch, aktiv etwas gegen die Flut an Verpackungsmüll zu tun, fasste sie im März 2019 den Entschluss, einen Unverpackt-Laden zu eröffnen. Ihr Ziel ist es, den Kundinnen und Kunden einen nachhaltigen, regionalen und bewussten Lebensstil zu ermöglichen und dabei auf kurze Transportwege und transparente Lieferantenbeziehungen zu achten.

Neben dem Verkauf von unverpackten Lebensmitteln bietet Diana in ihrem Laden Raum für Kunst und Kultur, veranstaltet Workshops und fördert ein nachhaltiges Netzwerk in Wuppertal. Ihr Engagement geht über den Laden hinaus: Als Vorstandsmitglied des Unverpackt e.V. setzt sie sich für transparente Lieferketten und die Interessen der Unverpackt-Branche ein.

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Wie alles begann...

Unverpackt-Laden – Was ist das?

Ein Unverpackt-Laden ist ein Geschäft, in dem Lebensmittel und Haushaltswaren ohne Einwegverpackungen angeboten werden. Kunden bringen ihre eigenen Behälter mit oder nutzen Mehrwegsysteme, um genau die Menge abzufüllen, die sie benötigen. So wird Verpackungsmüll vermieden, Ressourcen geschont und oft auch regionale Produkte bevorzugt. Dieses Einkaufskonzept fördert bewussten Konsum und trägt aktiv zur Reduzierung von Abfall bei.



Und so funktioniert's

Im Unverpackt-Laden bringt jeder eigene Behälter oder Beutel mit – egal ob Gläser, Dosen oder Stofftaschen. Vor dem Einkauf werden die leeren Gefäße gewogen, damit später nur der Inhalt bezahlt wird.

Produkte wie Seifen oder Obst kommen sogar ganz ohne Verpackung aus. Bei Diana wird alles in großen Papiersäcken oder Metallkanistern geliefert, die wiederverwendet oder recycelt werden – so entsteht kaum Abfall und Ressourcen werden geschont.

Der CO₂-Fußabdruck pro Jahr

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Durchschnittliche Produktion von Treibhausgasen pro Kopf in Deutschland

Anteil der Verpackungen an den Ernährungsemissionen

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Verursacht durch Lebensmittelverpackungen

„Ohne Wenn und Aber“ – Der Unverpackt-Laden im Porträt

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Und wo kommt das alles her?

Rund 40 % der Produkte, vor allem Obst und Gemüse, stammen direkt aus der Region Wuppertal und Umgebung. Über 80 % des Sortiments kommt aus Deutschland. Exotischere Waren wie Quinoa und Chiasamen werden jedoch importiert.

Obst- und Gemüseauslage, bei "Ohne Wenn Und Aber" muss es keinen "Schönheitsidealen" entsprechen

Mit KI (Dall-E) erstellt

Regional und saisonal erzeugtes Obst hat meist eine bessere Klimabilanz. Ein regionaler Apfel verursacht ca. 0,3 kg CO₂ pro kg, ein Apfel aus Neuseeland rund 0,8 kg CO₂. Auch Anbaumethoden und Lagerung beeinflussen die CO₂-Bilanz stark.

Was kaufen die Kunden denn am liebsten unverpackt ein

Was kommt bei den Kunden von „Ohne Wenn und Aber“ besonders gut an? Wir haben nachgefragt. In den folgenden Audioschnipseln erzählen sie, welche Lebensmittel und Waren für sie unverzichtbar sind.

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Kunde 1

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Kunde 3

Wieso sollten mehr Menschen unverpackt einkaufen?

Kunde 1

"Ganz klar, weil man hier Müll sparen kann. Jeder kleine Schritt hilft, um unseren ökologischen Fußabdruck zu verbessern"

Kunde 2

"Weil es ein richtiges Erlebnis ist – man kauft nicht nur ein, sondern genießt eine kleine Auszeit, kann sich unterhalten und fühlt sich einfach wohl"

Kunde 3

"Weil die Produkte super sind und man Verantwortung übernehmen sollte. Selbst abfüllen gibt einem zudem einen ganz anderen Bezug zu den Lebensmitteln"

Zwei Produkte unter der Lupe

Unverpackt einkaufen bedeutet nicht nur weniger Müll, sondern oft auch eine bessere Umweltbilanz. Doch wie groß ist der Unterschied wirklich? In diesem Kapitel nehmen wir zwei Produkte genauer unter die Lupe: Fruchtgummis und Handwaschseife. Wir vergleichen die CO₂-Bilanz eines unverpackten Produkts mit der eines verpackten Produkts aus dem Supermarkt. Wie stark beeinflussen Verpackung und Transportwege die Umwelt?

Handwaschseife



Die Umweltbilanz von Handwaschseife variiert je nach Produktform und Verpackung. Flüssigseife wird häufig in Einweg-Kunststoffspendern angeboten, deren Herstellung und Entsorgung erhebliche CO₂-Emissionen verursachen. Eine Studie des Instituts für Energie und Umweltforschung Heidelberg zeigt, dass diese Einwegspender die höchsten Umweltlasten aufweisen. ​

Feste Seife hingegen, oft in Papier oder Karton verpackt, ist ergiebiger und reduziert sowohl Verpackungsmüll als auch CO₂-Emissionen. Unverpackte Alternativen, wie Seifenstücke oder Flüssigseife zum Selbstabfüllen, sind besonders umweltfreundlich. Eine Studie von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE), dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und dem Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu) betont, dass unverpackte Seife die nachhaltigste Verpackungsvariante darstellt. ​

Der Umstieg auf unverpackte oder minimal verpackte Seifenprodukte kann somit einen positiven Beitrag zur Reduzierung von CO₂-Emissionen und Abfall leisten.

Fruchtgummis

Fruchtgummis sind beliebte Süßwaren. Ihre Umweltbilanz variiert jedoch je nach Verpackungsart. Die Studie von Scharpenberg ergab, dass Fruchtgummis in Mehrweg-Pfandgläsern keine CO₂-Einsparungen gegenüber Standardverpackungen aufweisen. Dies liegt an der energieintensiven Glasproduktion und dem Reinigungsaufwand. ​

Einwegtüten aus Plastik verursachen zwar weniger CO₂, führen jedoch zu mehr Abfall. Daher ist es wichtig, sowohl die CO₂-Emissionen als auch das Abfallaufkommen zu berücksichtigen, um die umweltfreundlichste Verpackungsoption zu wählen, so der Unverpackt e.V.



Ökobilanz-Studie

Im Jahr 2016 ließ der Berliner Unverpackt-Laden "Original Unverpackt" eine Ökobilanz-Studie von Christina Scharpenberg, Doktorandin an der Georg-August-Universität Göttingen, durchführen, um die Umweltfreundlichkeit des verpackungsfreien Einkaufens zu bewerten. Die Untersuchung konzentrierte sich auf Produkte wie Nudeln und Chia-Samen und ergab, dass unverpacktes Einkaufen die Umweltbelastung, insbesondere die CO₂-Emissionen, um bis zu 40 % reduzieren kann. Allerdings zeigte die Studie auch, dass bei bestimmten Produkten, wie Tofu in Mehrweg-Pfandgläsern, die Umweltbilanz aufgrund der energieintensiven Glasproduktion weniger vorteilhaft ausfällt. Diese Ergebnisse unterstreichen das Potenzial, aber auch die Herausforderungen des unverpackten Einkaufens für eine nachhaltigere Konsumweise.

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Laut dieser Studie sind Chia-Samen aus einem Unverpackt-Laden 40 % umweltfreundlicher als vergleichbare Produkte in Einwegverpackungen.

Müll in Deutschland

Deutschland gehört zu den Spitzenreitern beim Verpackungsmüll in Europa. Laut dem Umweltbundesamt fielen in Deutschland im Jahr 2021 19,7 Millionen Tonnen Verpackungsabfälle an, was einem Anstieg von 4,9 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Im Jahr 2022 sank der Verpackungsverbrauch um 675.000 Tonnen auf 19 Millionen Tonnen, was einem Rückgang um 3,4 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Ein Großteil dieser Verpackungen wird zwar recycelt, doch der Energieaufwand dafür bleibt hoch. Besonders problematisch sind Einwegverpackungen aus Kunststoff, die oft nicht effizient wiederverwertet werden können. Umso wichtiger wird es, Müll bereits beim Einkaufen zu vermeiden – sei es durch den Kauf unverpackter Produkte oder die bewusste Entscheidung für wiederverwendbare Verpackungen.

Verpackungsmüll pro Kopf in Deutschland (2022)

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Verbrauchte laut Statista im Durchschnitt jeder Bundesbürger im Jahr 2022 an Verpackungsmaterial. Davon sind es 39 Kilogramm Kunststoffe, 99 Kilogramm Papier, 24 Kilogramm Holz, 27 Kilogramm Glas, 12 Kilogramm Aluminium & Weißblech sowie 25,9 Kilogramm in anderen Verpackungen.

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Müll in Wuppertal

Entwicklungen und Herausforderungen

Das Pro-Kopf-Abfallaufkommen in Wuppertal 2023 liegt bei 354,9 kg pro Jahr. Während der Verbrauch von Leichtverpackungen weiter zurückgeht, ist die illegale Müllentsorgung ein wachsendes Problem. Die Zahl der gemeldeten „Wilden Kippen“ stieg um 26,6 % im Vergleich zum Vorjahr. Besonders betroffen sind Sammelcontainer-Standorte, an denen zunehmend Sperrmüll, Elektroschrott und sogar Bauabfälle illegal entsorgt werden.

Andreas Spiegelhauer, Pressesprecher AWG Wuppertal

Quelle: Marketing-Club Bergisch Land e.V.

Laut Andreas Spiegelhauer, Pressesprecher der AWG Wuppertal, könne das Unternehmen zwar keine wissenschaftliche Analyse zu den Ursachen liefern, doch es seien verschiedene Maßnahmen zur Stadtsauberkeit und Abfallvermeidung im Einsatz. So gibt es vier kostenlose Sperrmülltermine pro Haushalt und eine individuelle Abholung von Elektrogroßgeräten, um zu verhindern, dass diese unsachgemäß entsorgt werden. Zudem sind fünf „Mülldetektive“ im Stadtgebiet unterwegs, um illegale Entsorgungen zu erfassen und Ordnungswidrigkeiten anzuzeigen.

Trotz dieser Bemühungen bleibt die Herausforderung groß. Die AWG setzt weiterhin auf Aufklärung und praktische Lösungen, um Müllberge zu vermeiden und Wuppertal sauberer zu machen.

Info-Tabelle Wuppertal

Einwohner
ca. 366.000
Lage
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Besonderheit
Heimat der berühmten Schwebebahn
Grünflächen
Über 50 % der Stadtfläche besteht aus Wald und Parkanlagen
Industrie
Früher Zentrum der Textilindustrie, heute ein Standort für nachhaltige Innovationen (Bergische Universität Wuppertal, Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit)
Kultur
Zahlreiche Museen, das Tanztheater Pina Bausch und eine lebendige Kunstszene

Verpackungsmüll aus Sicht von Diana

Neben den offiziellen Maßnahmen zur Müllvermeidung spielen auch individuelle Entscheidungen eine große Rolle. Doch wie sieht das jemand, der sich täglich mit nachhaltigem Konsum beschäftigt?

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Dianas Sicht auf den Verpackungsmüll

Warum sollten die Menschen mehr in Unverpackt-Läden einkaufen?

Immer mehr Menschen entscheiden sich bewusst für den Einkauf in Unverpackt-Laden. Doch was bewegt sie dazu? Wir haben Kunden von „Ohne Wenn und Aber“ gefragt, warum nachhaltiges Einkaufen für sie wichtig ist.

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Kunde 1

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Kunde 2

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Kunde 3

Wo Einkaufen auf Begegnungen trifft

Ein Unverpackt-Laden ist mehr als nur ein Ort zum Einkaufen – er schafft Raum für Austausch, Gemeinschaft und bewussten Konsum. Bei „Ohne Wenn und Aber“ treffen Menschen aufeinander, die nachhaltiger leben wollen, sich inspirieren lassen und neue Ideen mitnehmen. Diana hat einen Ort geschaffen, an dem Einkaufen entschleunigt, Gespräche entstehen und jeder Besuch zu einem besonderen Erlebnis wird.

Der Laden ist mehr als ein Geschäft – er ist ein Ort der Begegnung

Diana Lantzen

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Warum kaufen die Kunden gerade hier ein?

Was macht „Ohne Wenn und Aber“ so besonders? Wir haben die Kunden gefragt, warum sie genau hier einkaufen. In den folgenden Audioschnipseln erzählen sie, was sie an dem Laden schätzen – sei es die Regionalität der Produkte, die nachhaltige Einkaufsweise oder die persönliche Atmosphäre.

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Kunde 1

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Kunde 2

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Kunde 3

Der "Dönerstag" bei Diana

Fleischkonsum vs. Vegan: Ein Vergleich

Der Ton kann über das Lautsprecher-Symbol in der Navigationsleiste wieder deaktiviert werden.

Jeden Donnerstag lädt Diana zum „Dönerstag“ ein und serviert frisch zubereiteten, veganen Seitan-Döner, aus Weizengluten hergestellt. Der Verzicht auf Fleisch hat dabei nicht nur gesundheitliche Vorteile, sondern schont auch das Klima erheblich. Während die Produktion von Rindfleisch pro Kilogramm etwa 25,5 Kilogramm CO₂-Äquivalente verursacht, liegt Seitan mit 2,5 Kilogramm CO₂-Äquivalenten pro Kilogramm deutlich darunter. Ein herkömmlicher Döner mit Rindfleisch verursacht etwa 3 Kilogramm CO₂-Äquivalente pro Portion, während die vegane Alternative mit Falafel oder Seitan die Emissionen um mehr als 80 % reduziert.

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Geringere CO2-Bilanz als ein Fleischdöner

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Für einen klassischen Fleischdöner mit etwa 200 g Rindfleisch werden rund 3.083 Liter Wasser benötigt – das entspricht etwa 15.415 Litern Wasser pro Kilogramm Fleisch. Im Vergleich dazu verbraucht die vegane Alternative mit 200 g Seitan nur etwa 400 Liter Wasser, da Seitan hauptsächlich aus Weizengluten besteht und im Anbau sowie in der Verarbeitung deutlich weniger Wasser erfordert.

Egal ob einzeln zum "zusammenbauen" oder fertig, das Angebot zum Mitnehmen wird sehr gerne von den Kunden angenommen.

Warum gerade der vegane Döner?

Was überzeugt die Kunden am veganen Döner von Diana? Wir haben nachgefragt, warum sie sich für die pflanzliche Alternative entschieden haben. Im Folgenden erzählen sie, was sie an der veganen Alternative begeistert.

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Kunde 1

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Kunde 2

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Kunde 3

Es gibt auch eine andere Meinung

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Kunde 4

So kam es zu dem "Dönerstag"

Ein veganer Döner, wie Diana ihn jeden „Dönerstag“ anbietet, besteht aus hausgemachtem Seitan, frischem Gemüse, Salat und einer Auswahl an cremigen, pflanzlichen Saucen, die im Geschmack den gängigen Soßen wie Cocktail-, Zaziki und Knoblauchsoße ähnelt. Seitan ist nicht nur proteinreich, sondern auch ressourcenschonend in der Produktion und verursacht deutlich weniger CO₂-Emissionen und Wasserverbrauch als Fleisch.

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Doch es ist nicht allein der Umweltaspekt, der die Kunden überzeugt. Aus der Befragung ging hervor, dass der Geschmack, die Qualität, die Frische sowie die Regionalität der Zutaten entscheidend sind. Hinzu kommt die Einzigartigkeit des veganen Döners in der Umgebung von Wuppertal und der persönliche Bezug zu Diana.

All diese Punkte spiegeln das wieder, wofür Unverpackt-Läden wie „Ohne Wenn und Aber“ in Wuppertal steht: Nachhaltigkeit, Regionalität, Qualität und eine enge Gemeinschaft.